Gegründet wurde das Inselreich einst durch die Teleri, jenen Seeelben aus dem fernen Lande Valinor, die nach langer Irrfahrt an den Küsten Aladreens eine Zuflucht auf der von Riffen umgebenen Insel errichteten.
Einst nach dem Sippenmord von Alqualonde aus Valinor aufgebrochen, hatten diese Teleri das Vertrauen in die Valar verloren und verließen die unsterblichen Lande, um nicht mehr an Seite der verräterischen Noldor und den untätigen Valar leben zu müssen. Denn auch die Entrückung Valinors, die einem Großteil Ainairos Gefolge beschwichtigen sollte, genügte nicht allen, die Gerechtigkeit von den Valar forderten. Und so sammelten sich die verbitterten Elben und zogen mit den letzten Schiffen aus dem Hafen von Alqualonde. Ulmo, den Herrscher der Wasser in Arda, schmerzte der Tod der Teleri , sodass er aus Mitleid dem Drängen der zum Aufbruch bereiten Teleri unterstützte und ihre Schiffe an die Küsten Tanebrias brachte.
Durch die Macht des Gottes Erhob sich hier eine neue Bleibe für die Seeelben aus den Tiefen des Meeres.
Die weißen Bäume der Insel wurden zum Schiffbau gefällt und Amroth der Seefahrer, der älteste unter ihnen, wurde zum Fürst der jungen Stadt erkoren, welche unter der Führung des weisen und mächtigen Magiers erblühte und ein Abbild ihrer Heimat in Valinor wurde.
In dieser Zeit wuchs Elwenar, welches Amroth nach seinem verschollenen Freund Elwe (später unter dem Namen Thingol König von Doriath bekannt) und Bruder seines einstigen Königs Olwe benannte. So wurde die Stadt schnell ein bedeutender Umschlagplatz für den Fernhandel in alle Elbenreiche Tanebrias und berühmt für seine Flotten schneller  Handels- und Kriegsschiffe, Mithril- und Edelsteinvorkommen.
Bis, während der Jahre des Zusammenbruchs der Elbenreiche des Festlandes, durch den anhaltenden Flüchtlingsstrom, die Versorgung der Stadt zusammenbrach. Die Not wurde so groß, dass der Schiffverkehr im Hafen unkontrollierbar wurde und täglich mehr Flüchtlinge und immer weniger Nahrungsmittel vom Festland in die Stadt gelangten. Aus dieser schier verzweifelten Lage heraus, der selbst der Orden der Cuthalion nicht mehr Herr werden konnte,  fuhr der weise Amroth Telemnar hinaus zur Pforte zwischen den Riffen und erschuf Kraft einer Magie, in der die Macht seiner Abstammung von den großen Valinors deutlich wird, den gewaltigen Strudel Undume.
Von diesem Tag an begann in Elwenar die Zeit der Abschottung und die Elbenreiche des Festlandes vergingen und wichen den Menschen.
Doch so tödlich die Fluten Undumes und so unüberwindbar die Riffe der Insel auch scheinen mögen, so gibt es noch immer eine Fahrrinne durch die ein erfahrener Seemann sein Schiff sicher in die Häfen Elwenars zu steuern vermag. Um diese Fahrrinne weiß allein der weise Amroth Telemnar und der Orden der Cuthalion, einer Gemeinschaft der besten Krieger Elwenars, den Hütern der Stadt und ihrer Hoheitsgebiete.
So kam es, dass bis zum heutigen Tage nur wenige Menschen je einen der hochwohlgeborenen Seeelben von Elwenar zu Gesicht bekamen und in den wenigen Ausnahmen wurden diese oft mit ihren übriggebliebenen Verwandten vom Festland verwechselt.

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