Die Elben der Inselnation stammen zum großen Teil von den Teleri ab, die vor tausenden von Jahren auf Elwenar siedelten. Somit ist ihre Kultur mit der ihrer Vetter vergleichbar und die weiße Stadt im Meer ist ein Abbild des sagenumwobenen Alqualondes. Jedoch haben die Jahrtausende der Abgeschiedenheit ihren Einfluss auf Architektur und die musischen Künste hinterlassen, die durch ein härteres maritimes Klima  und den Überlebenskampf der Inselnation geprägt sind. Auch die hinzugewanderten Hochelben des Festlandes haben deutliche Spuren im Antlitz der Stadt hinterlassen, sodass die Gebäude gen Himmel wuchsen und das Leben mehr und mehr zum Streben nach größerer Weisheit und Macht hin ausgerichtet wurde. Man Spricht in Elwenar noch immer eine nur leicht abgeänderte Form des Quenya. Gesellschaftlich haben sich drei Stände in der Inselnation herausgebildet, bestehend aus den Magiern in der führenden Kaste, den Kriegern in der zweiten und den Handwerkern, Seeleuten und Fischern in der untersten Schicht. Auf- und Abstieg zwischen den einzelnen Kasten sind zwar grundsätzlich möglich, aber durch die Erbfolge und gesellschaftliche Klüfte bleiben diese Wechsel wohl eher die Ausnahme. Trotz

dieses Systems wird zwischen den Elben der Insel ein äußerst respektvoller Umgang gepflegt, gleich welcher Kaste diese im Einzelfall angehören.
Vor der Zeit der Abschottung gelangten zudem auch einige Halbelben aus den vergehenden Elbenreichen und den neu erbauten Menschensiedlungen auf die Insel. Sie gelten als von minderer Geburt und dienen ihren reinerbigen Herren als Gestus der Bewunderung. Gelingt es einem Halbelben in eines der vollwertigen Häuser einzuheiraten, werden zumindest dessen Nachkommen als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft anerkannt. Dem reinerbigen Partner droht allerdings ein gesellschaftlicher Abstieg, wenn auch nicht auf das Maß eines Halbelben. Für Angehörige des Adels wäre eine solche Verbindung jedoch undenkbar.

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